teatro affetto

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Marie - die Kultgeschichte der Kaffeebohne!

Hätte es ohne die kleine schwarze Bohne die Französische Revolution oder die Demokratie überhaupt gegeben? Was ist dran an der betörenden oder gar erotisierenden Wirkung des Trunks? Und stammt der Name Mokka wirklich von einer Hafenstadt in Arabien?

Nur drei von vielen Fragen, die in dieser Kaffeehaus-Inszenierung beantwortet werden. Belebend, abgebrüht und ungefiltert.

Der Inhalt als Espresso: Ein Schriftsteller (Francesco Russo) zerbricht sich im Café den Kopf über den Stoff, aus dem sein nächster Roman sein soll. Vergeblich. Die Seiten bleiben blank. Die Rettung naht in Person der Kellnerin Mona (Veronika Maruhn), die ihm schließlich auf die Sprünge hilft. Im Verlauf ihres gemeinsamen „Brainstormings“ verlieren sie sich ganz und gar in dieser koffeinhaltigen Geschichte. Im schnellen Wechsel springen die beiden Schauspieler durch die Jahrhunderte, immer auf der Suche nach der besten Bohne. In exotisches Kaffeekränzchen findet da auf der Bühne zusammen: Ein Sultan, der deutsche Kaiser ebenfalls, ein Revolutionsführer gibt sich die Ehre, und natürlich die ein- oder andere Kaffeetante. Nein, der Tschibo-Onkel taucht nicht auf.


Eine temporeiche Indoor/Outdoor-Inszenierung für Cafés und Kaffeehäuser.


Dauer: ca. 1 Stunde


Kaffeegenuss während der Vorstellung erwünscht!


Die Produktion und Inszenierung wurden durch ein

Künstlerstipendium des Landes NRW ermöglicht.

teatro affetto

 Das Bühnen-Kollektiv „teatro affetto“ besteht seit 1998. Gegründet haben es die Theaterschaffenden Veronika Maruhn (Schauspiel, Gesang, Regie) und Jörg Maria Welke (Regie, Gesang, Rezitation), um in unterschiedlichen Besetzungen zu zweit und mit befreundeten Kunstschaffenden aus den Bereichen Schauspiel, Musik, Tanz, bildende und visuelle Künste spartenübergreifender Inszenierungen an außergewöhnlichen, nicht genuin theatralen Spielorten zu realisieren.            Die 1998er Debut-Inszenierung „Affetto – Die barocke Kunst des Liebens und Leidens“ eine Pasticcio-Oper für Sopran und Countertenor mit Musik von Georg Friedrich Händel feierte ihre Premiere auf der Essener Zeche Zollverein- lange bevor diese zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Mehr als zwanzig abendfüllende Schauspiel-, Musik-, Tanztheaterproduktionen und Rezitationsprogramme sind seither in aufgelassenen Industrieräumen, zahlreichen Museumsbauten und verschiedenen Kirchen im Ruhrgebiet sowie dem Recklinghäuser Planetarium entstanden.        Einige davon waren zu Gastspielen im In- und Ausland eingeladen – darunter das Théâtre National du Luxembourg und die Recklinghäuser Ruhrfestspiele. Die fast ausschließlich nach eigenen Ideen entstanden Kreationen finden bei Publikum und Presse gleichermaßen hohen Zuspruch.


Pressestimmen

Affetto – Eine Pasticcio-Kammeroper mit Musik von Georg Friedrich Händel
Autor und Regie: Jörg Maria Welke

„Das italienische Wort Pasticcio bedeutet nichts anderes als Pastete. Und dieses Händel-Pastetchen ist fein angerichtet, beschränkt sich in seinem Begleitpart auf Cembalo Laute/Theorbe, Violine und Oboe, verliert dennoch nicht an musikalischer Farbigkeit und Ausdruckskraft. Das garantieren erstklassige Barockspezialisten. Sopranistin Veronika Maruhn und Countertenor Johannes Reichert singen ihre Arien und Duette nicht nur außerordentlich klangvoll, sie legen auch ein hohes Maß an stilistischer Kompetenz an den Tag.“

WAZ 02. November 1999

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Johannes-Passion (Georg Friedrich Händel)
Regie: Jörg Maria Welke

„Diese szenische Welturaufführung der Händelschen Johannes-Passion besorgte Regisseur und Countertenor Jörg Maria Welke. Dramaturgisch schlüssig verteilte er (…) die in der Partitur nicht betitelten Arien auf seine handelnden Figuren: Sopranistin Veronika Maruhn erhielt als Jesus-Mutter Maria den Löwenanteil der Sopranarien. In den Höhen leuchtend, gestaltete sie diese mit tiefer Emphase und virtuoser Koloraturgeläufigkeit.“


Opernnetz 15. April 2003

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Farben Einer Nacht
Autor und Regie: Jörg Maria Welke

„Die Essener Schauspielern und Sängerin Veronika Maruhn zeigt in der gute anderthalb Stunden dauernden berückenden Collage pausenlose intensive Präsenz – sängerisch wie darstellerisch gleichermaßen virtuos. Autor und Regisseur des Abends, Jörg M. Welke stellte ihr mit Ruthilde Holzenkamp (Akkordeon) und Roland Schwark (Cello) zwei außerordentliche Musiker zur Seite. Eine großartige musikalisch-literarische One-Woman Show - mal melancholisch verschattet, mal frech, mal urkomisch.“

Opernnetz 07. Juni 2003

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„Jetzt brachte Regisseur Jörg Maria Welke „Farben einer Nacht“ ins Duisburger Theater (…Das Ergebnis war tatsächlich mal nachdenklich, mal lustvoll, zuweilen urkomisch, oft anrührend intim, immer aber authentisch oder unverstellt frech.  Die Ausführenden widmeten sich dem reizvollen Programm außergewöhnlich einfühlsam und klangschön. Es waren Veronika Maruhn und Jörg Maria Welke (Rezitation) (…).“

Rheinische Post, 12. September 2018

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„Ein Abend mit Tiefe und Nähe, bewegend und berührend. Schauspielerin Veronika Maruhn und Rezitator/Regisseur Jörg Maria Welke haben (…) ihr Publikum in dieser kalten Zeit, in diesen kalten Zeiten gewärmt, getröstet und - beschwingt. Dazu die Harfe von Zoe Knoop, von Monteverdi bis minimal music -  ein  reifes und erfüllendes Spiel. (…).Wunderbar.“

Recklinghäuser Zeitung 16 Dezember 2019

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Iokaste Tragischer Monolog nach Motiven von Aischylos, Homer und Sophokles
Autor und Regie: Jörg Maria Welke

„In der Titelrolle brillierte Veronika Maruhn, die die leidgeprüfte Herrschergattin in all ihren Gefühlsregungen zwischen Ohnmacht, Wut und leidenschaftlicher Hingabe intensiv verkörperte. (…) Langanhaltenden Applaus gab es vor allem  für die tief beindruckende schauspielerische Leistung …“

Recklinghäuser Zeitung 26. April 2005

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„Das Stück rund um die Königin von Theben feierte (…) in der Inszenierung des Recklinghäuser Regisseurs Jörg Maria Welke beeindruckende Premiere. In einem gigantischen Monolog, den Veronika Maruhn packend und in den Stimmungen fein nuanciert gab, treten die tragischen Ereignisse  ans Licht und tauchen wieder in die Nacht ab.“

WAZ 26. April 2005

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„Regisseur Jörg Maria Welke  rückt nun Iokaste in den Mittelpunkt – eine Figur, die in den Dramen des Sophokles nur am Rande vorkommt und mit unglaublicher Intensität hält Schauspielerin Veronika Maruhn eindreiviertel Stunden lang atemlose Spannung.  (…) Und wenn Maruhn einmal die große Emotion  wagt und einen Entsetzenschrei ausstößt, dann spürt man das Nachbeben in den Eingeweiden.“

MARABO Juni 2005

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Lege mich wie ein Siegel auf ein Herz – Oratorium nach Versen des Hohen Liedes
Autor und Regie: Jörg Maria Welke

„Lege mich wie ein Siegel auf dein Herz“, das ist großes barockes Musiktheater für uns Heutige.)
(…) Insbesondere hat das luzide Spiel der Sopranistin Veronika Maruhn angerührt, so morgenschön blühend wie ein junges Mädchen, verzweifelt wie eine verloren Leidende, von innen her leuchtend wie eine große Liebende. Eine raumbeherrschende Präsenz, ein Blick, der sehend macht, und eine so wunderbare Stimme, dass man süchtig werden könnte…“


WAZ Oberhausen,10. September 2008

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„… Das Stück von Jörg Maria Welke wurde (..) am 07. September mit großer Resonanz in Oberhausen uraufgeführt. Sopranistin Veronika Maruhn und Bariton Markus Auerbach konnten ebenso überzeugen wie die Darsteller Wilhelm von Hoegen und Marc Hünselar… “

Westfalenpost, Soest 14. Oktober 2008

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Iokaste - Musikdrama
Autor und Regie: Jörg Maria Welke, Komposition: Stefan Heucke

„Die griechische Tragödie zielte auf Karthasis, die seelische Läuterung im Angesicht des Entsetzens. Auch heute noch berührt diese Kunstform mit der Wucht ihrer Erschütterung. (..) Iokaste tritt in diesem Monodram doppelt auf – in Gestalt der agilen (…), mit musikalischem Gespür deklamierenden Schauspielerin Veronika Maruhn und in der Mezzopartie der purpurn leuchtenden Altstimme von Birgit Remmert (…). Bewundernswert, wie beklemmend Maruhn und Remmert das auf der Klaviatur der Gefühle erspielen.“

Recklinghäuser Zeitung 10 Juni 2014

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„Die Figur spaltet Welke in eine Sprech- und eine Gesangsrolle auf. (…) Eine durchweg gelungene Lösung, zumal mit der Mezzosopranistin Birgit Remmert und der Schauspielerin Veronika Maruhn zwei glänzende Protagonistinnen auf der Bühne stehen.“

Westfälischer Anzeiger 10. Juni 2016

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„Fest steht, dass Veronika Maruhn als Sprecherin und die Sängerin Birgit Remmert der Figur Iokaste gewaltiges dramatisches Format geben.“


Theater Pur, 12. Juni 2014

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„Hatten sich mit Welke und Heucke Gleiche im Geiste der mythischen Erzählung gefunden, so waren Remmert und Maruhn ein Doppel von beeindruckender Gestaltungs- und Überzeugungskraft. Die Schauspielerin Maruhn verfügt über ein großes sprachliches und gestisches Repertoire, das dem Monolog im Dialog maximal kontrastierende Farbigkeit gab“

erpery wordpress online 16. Juni 2014

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